Alle reden über Trauer 2017

Alle reden über Trauer 2017

Trauer und Tod sind immer noch Tabuthemen in unserer Gesellschaft. Oder zumindest Themen, über die viele von uns nicht gerne reden wollen, die Angst machen und Unsicherheit wecken. Das möchte ich ändern.

Vor vier Wochen habe ich hier auf meinem Blog dazu aufgerufen, am 27.02.2017 über Trauer zu reden. Es wäre Julians 33. Geburtstag. Dass insgesamt 90 Menschen darauf reagieren würden, damit habe ich nicht gerechnet. Heute ist es nun soweit und ich darf gut 100 berührende, vielfältige Beiträge zur Trauer präsentieren. Texte, Musik, Videos, Gedichte aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Ich danke euch, liebe Teilnehmer, dass ihr mir dabei helft, diesen Tag zu etwas ganz Besonderem zu machen und laut zu werden, laut über das Tabuthema Trauer und Tod zu sprechen. Mögen eure Beiträge viele Menschen erreichen und berühren. Dabei kannst du helfen: Teile diese Aktion auf Facebook, Twitter (#alleredenübertrauer), per Email, Telefon oder Brieftaube – und hilf mit, dass ganz viele Menschen heute über Trauer reden, lesen, nachdenken.

→ Hier geht es zum digitalen Ausstellungsraum von In lauter Trauer mit 36 Beiträgen, die mir zur Veröffentlichung zugeschickt wurden.

Nachfolgend findest du die Liste aller Beiträge auf externen Webseiten (Hinweis: Ein paar Links fehlen noch, sie werden im Laufe des Tages ergänzt):

  1. Aussortieren und Trauer
    Andrea und Christian von weggedacht schreiben über den Zusammenhang von Trauer und Aussortieren und wie uns das eine beim anderen helfen kann.
  2. Alle reden über Trauer
    Trauer findet sich an vielen Stellen im Leben – nicht nur wenn jemand stirbt. (Karolin von reingelesen)
  3. Ich schreibe einen Brief an meine Oma
    Mit ihr kann ich nicht mehr reden. Mit dem Rest der Familie sollte ich darüber reden. Traue mich aber noch nicht. Doch ein erster Schritt ist mit diesem Brief vielleicht getan. (Karoline von Mein Herz schlägt analog)
  4. Mach die Ohnmacht zu deinem Freund
    Nachdenkenswertes für den Umgang mit der eigenen Hilflosigkeit in der Begleitung von Trauernden. (Stefan Bitzer)
  5. Das Papierflugzeug von Uwe Werner
  6. Trauer und Verlust in Büchern
    In der Literatur und vor allen Dingen im Kinder- und Jugendbuchbereich sind Themen wie Tod und Trauer und der Umgang damit zentral und wichtig. Ich stelle die bewegendsten, speziellsten, besten und schönsten Bücher zum Thema vor! (Marie von Wortmalerei)
  7. Sieh Deinem Tod in die Augen
    Es ist ein Unterschied, nur von Deinem Tod zu wissen oder mit jeder Faser Deines Körpers zu spüren: Du wirst sterben.
    Was macht das mit Dir? (Nicole von Radicalnow)
  8. Fünf Arten, sich an Verstorbene zu erinnern (Video)
    Erinnerungen können bei der Trauerarbeit helfen und sind oftmals sehr tröstlich. In diesem Video gebe ich Inspirationen, wie man sich an seine Verstorbenen erinnern kann. (Wiebke von Fräulein Schwarz)
  9. Depression, Du großer schwarzer Hund…
    Wie unbeschwert und natürlich Kinder mit Tod und Trauer umgehen und wie viel darf ich als Freundin eigentlich trauern?
    AnnaRockt musste sich unverhofft Anfang 2016 damit auseinander setzen.
  10. Vom Mut zu trauern
    Die Auseinandersetzung mit dem Tod kann uns lebendiger machen, als wir glauben – ein Plädoyer dafür, sich die ganze Klaviatur an Gefühlen des Herzens anzuschauen. (Kea von ThirtyPlus)
  11. „Aber es war doch nur ein Tier“ – Heimliche Trauer um einen tierischen Seelengefährten
    Trauer um unser Tier – was wir mit vielen unserer Mitmenschen erleben und was wir uns tatsächlich von ihnen wünschen. (Annika von Seelenblicke)
  12. Monatsmantra: Lass uns über den Tod sprechen
    „Der Tod ist ein Thema, das uns alle betrifft. Ohne Ausnahme und mindestens einmal im Leben. Warum es heilsam ist, übers Sterben zu sprechen und was ich im letzten Jahr über den Tod gelernt habe.“ (Ein älterer Beitrag über den Tod, beigesteuert von Rebecca von Fuck lucky go happy)
  13. Depression, Selbstmord & Trauer – Blogbeitrag und Video von MeinHerzensWeg
  14. Trauer bei Kündigung/Arbeitsverlust
    Wenn jemand seine Arbeit verliert, wissen viele nicht wie damit umzugehen. In diesem Beitrag erzähle ich wie ich die Kündigung meiner ersten Festanstellung erlebte und gebe einige Tipps weiter. (Jenny von Geistesfindung)
  15. Sie ertrugen meine Tränen und ich ihre
    Bis zu diesem Moment vor einigen Jahren hielt ich meine Herzensmenschen und mich für so etwas wie unsterblich. Während meines dreiwöchigen USA-Aufenthaltes, verstarb mein Ex-Lebensgefährte zuhause in Deutschland plötzlich und unerwartet im Alter von 35 Jahren. Ich erfuhr davon einen Tag nach meiner Rückkehr aus den Staaten. Die Trauerfeier mit Feuerbestattung hatte etwa eine Woche zuvor stattgefunden. (Annette von Ruhrköpfe)
  16. Ein Elfchen zur Trauer
    Beitrag des Totenhemd-Blogs
  17. Alle reden über Trauer
    „Morgen morgen nur nicht heute“….aber was passiert wenn es kein Morgen gibt? Wohin mit den ungesagten Worten, wohin mit dem schlechten Gewissen? Paula trauert um ihre beiden Pateneltern und erinnert sich zurück, an die Menschen, die sie zu dem gemacht haben was sie heute ist. Eine selbstbewusste junge Frau mit einem Hang zu Accessoires und Büchern. (Paula, Wasmansonichtsagendarf)
  18. Was mich der Tod über das Leben lehrte
    Hast du Angst vor dem Tod?
    Lass sie mich dir nehmen, indem ich dir zeige was ich von meiner Erfahrung mit Trauer und dem Tod über die Magie des Lebens lernen konnte. (Linda von The wildhearted Yogi)
  19. 9 Monate
    9 Monate sind vergangen und an manchen Tagen kommt es mir wie ein schlechter Traum vor. Aber es ist kein Traum, sie ist fort und der Schmerz ist da. (Michaela Schara)
  20. Wie gehen Pflegende eines Palliativteams mit Trauer um?
    Sollte man sich trauen, traurig zu sein?
    Wir sagen: „JA!“ Und geben an dieser Stelle einen kleinen persönlichen Einblick (Palliativteam Erding)
  21. Unterwegs im Zug und unterwegs in Erinnerungen
    Ein Text über die lächelnde Seite von Trauer sollte es werden, doch dann kamen die Erinnerungen und mit ihr die Trauer, wie sie einfach so kommen. Aber dann lächelt sie doch. (Doreen von hehocra: Atelier für Erinnerung & Veränderung)
  22. Leben und Sterben. Abschied nehmen und gemeinsam trauern, auch mit Kindern
    Meine ganz eigene Geschichte von Trauer, Abschieden und Beerdigungen und warum mir so wichtig ist, dass jeder das Recht hat, auf seine Art zu trauern. Mein Weg, wie ich im Leben Tod und Trauer erfahren habe, war ausschlaggebend für eine einfache Antwort auf eine häufig gestellte Frage: Soll man Kinder mit auf Beerdigungen mitnehmen. (Tanja von Tafjora)
  23. Wie ich meinen besten Freund verlor
    In diesem Beitrag geht es darum, wie mich der Tod meines Freundes beinahe selbst aus dem Leben riss. (Jette von Offen Schreiben)
  24. Trauer in einem Kochbuch? Klar, warum denn nicht!
    Während meines Projektes „Miteinander kochen“ sind mir viele verschiedene Menschen begegnet. Einige sind nach Deutschland geflüchtet, andere sind hier verwurzelt. Wir haben auch immer wieder über das Thema Trauer gesprochen. Einiges davon schreibe ich heute nochmal nieder, denn heute ist „Alle reden über Trauer“ Tag! (Nici Friederichsen von Miteinander kochen – Ein interkulturelles Kochprojekt quer durch Deutschland)
  25. Der Ort, an dem du weilst
    Du bist weg, du bist hier, sag mir doch endlich Mama, wo ist dieser Ort. Ich will ihn finden. Lass mich dort weilen. Und wenn ich dich nicht sehen oder sprechen darf, dann wenigstens doch spüren. Einmal in deinen Armen liegen. Oder auch nur neben dir und deine Nähe fühlen. Das Band. Bitte hilf mir doch es wieder zu finden.[…] Ich werde dich finden Mama. Egal wo du bist, warte dort auf mich. Ich liebe dich. (Jasmin von Mira Mireau)
  26. Wenn du eine geliebte Seele loslassen musst (aber nicht loslassen willst) – Blogartikel mit Audio
    „Und dann geht dieser Mensch, dessen Seele dich so berührt hat. Etwas in dir zerreißt, zerbricht, schreit laut auf vor Schmerz und Einsamkeit….“ (Eva Beatrice Foerster)
  27. Sarggeschichten
    Gemeinsam mit dem Bestatter Jan Möllers und der Abschiedsbegleiterin Karen Admiraal produziert die Musikerin und Trauerbegleiterin Sarah Benz Kurzfilme zu den Themen Sterben, Tod und Trauer. Die “Sarggeschichten“ sind Impulse und Bildungsangebote für Kitas, Schulen und andere Bildungsträger, Gedankenanstöße für zwischendurch und können ein Einstieg sein, für eine systematische Beschäftigung mit dem Thema Abschied und Sterblichkeit. Die Drei möchten informieren, aber vor allem zum eigenen Gestalten und Selbermachen ermutigen.
  28. Trauer … Es braucht Zeit …
    Leben, Sterben und Tod sind Themen auf dem Blog von Margarete Rosen. Sie beschreibt wie wichtig es für sie als Therapeutin ist, der Trauer die nötige Zeit zu geben.
    Trauernde benötigen Akzeptanz auch trauern zu dürfen, in einem geschützten Rahmen trauern zu können. Diesen Raum möchte sie schaffen. (Margarete Rosen von Therapeutic Touch West)
  29. Time to say goodbye
    Ein Beitrag über das Loslassen von Vera, Life of Peaks
  30. Leerstelle
    Ein berührender Text mitten aus dem Leben einer Mutter, deren Kind gestorben ist. Mareice von Kaiserinnenreich hat einen älteren Beitrag zu meiner Aktion beigesteuert – ein Beitrag, der immer wieder zu Tränen rührt. Hier gibt es außerdem ein bewegendes Interview, das sie mit der Bestatterin Lea Gscheidel geführt hat, zu lesen.
  31. Von guten Mächten wunderbar geborgen
    Mich in meiner Trauer trauen, wieder mutig nach vorne zu schauen. (Bine von Herzlichtyoga)
  32. „Weinst du denn noch immer nicht?“
    Wie geht man denn nun mit einer Situation um, die man so gar nicht haben möchte? Gibt es „Richtlinien“ wie man denn „richtig“ trauert oder ist einfach alles erlaubt. Meine persönlichen Erfahrungen geben euch vielleicht eine Antwort auf diese Frage! (Denise von love_fashionandlife)
  33. Laute Trauer
    (Suse von Wandern im Wellenwind)
  34. Trauer-Tagebuch: Schreibend zurück ins Leben
    Wie Schreiben den Heilungsprozess einleitet. (Beatrix von Meine Schreibbar)
  35. #alleredenübertrauer – auch im Internet
    Seit 2015 beschäftigen wir, Sabine Landes und Dennis Schmolk, uns unter digital-danach.de mit Tod und Trauer im Internet. Seitdem sehen wir diese Themen anders. Wie, erzählen wir in diesem Beitrag zur Blogparade „Alle reden über Trauer“ von in-lauter-trauer.de.
  36. Kinderbücher zum Thema Tod und Sterben
    Wenn ein Kind einen geliebten Menschen oder ein Tier verloren hat, kann ein Kinderbuch helfen, um darüber ins Gespräch zu kommen. Auf Kinderbuch-Detektive findet ihr Beiträge zum Lesen lernen und viele Kinderbuchtipps – diesmal zum Thema Tod und Sterben. (Anna von Kinderbuch-Detektive)
  37. Umgang mit Trauer und Trauernden
    Trauer ist wohl ein Thema, das jeder von uns kennt und worüber vor allem immer noch gern geschwiegen wird. Daher beschäftigt sich mein Artikel damit, wie wir mit unserer eigenen Trauer und auch mit trauernden Menschen in unserem Umfeld umgehen können. (Julia Bamberg)
  38. Gedanken zu Leben und Tod
    Über die Rolle des persönlichen Glaubens, den Sinn des Lebens und die Verantwortung für uns selbst. (Erika von ernaehrenswert)
  39. Trauern über Fehlgeburten – von Unverständnis und unsensiblen Ratschlägen
    Auch der Verlust eines Menschen, der noch gar nicht richtig auf dieser Welt war, kann schmerzen, die Trauer um eine Fehlgeburt wird jedoch oft nicht ernst genommen. In diesem Beitrag geht es darum, warum auch dieser Verlust ein wirklicher Verlust ist, was man dann nicht hören möchte und was stattdessen gesagt werden könnte. (Nele von Faminino)
  40. Was bleibt, ist die Trauer
    Vor vielen vielen Jahren verlor ich meine kleine Schwester und hatte nur eine kleine Ahnung davon, was Trauer bedeutet. Ich war einfach zu jung. Ich schützte mich indem ich mit ihr im Himmel sprach. Jedes Jahr wurde die Trauer mehr und die Gespräche weniger. (Dani von Glucke und so)
  41. Kinderwunsch kann traurig machen
    Das Einsetzen der Periode war für mich in der Kinderwunschzeit mit schöner Regelmäßigkeit ein Auslöser für tiefe Traurigkeit und einen Besuch im Tal der Tränen. Wer traurig ist, der trauert. Doch das war mir damals gar nicht so richtig klar. Ich habe mich nicht als Trauernde wahrgenommen. Sonst hätte ich vielleicht viel früher hilfreiche Strategien entwickeln können, wie ich mit der Situation klar kommen kann. Ich erzähle in diesem Artikel von meiner Traurigkeit im Zusammenhang mit meinem Kinderwunsch. (Jutta Marx)
  42. Zeit heilt nicht alle Wunden
    Fast ein halbes Jahr lang habe ich meinen Vater bis zu seinem Tod begleitet. Eine Zeit zwischen Hoffnung, Verdrängung, Schmerz, Hoffnungslosigkeit und der Illusion, dass ich ungefähr erahnen könne, was mich emotional nach seinem Tod erwarten würde… ich lag noch nie so falsch. (Claudia von Life Happens)
  43. Die zwei Seiten der Trauer-Medaille
    Wie so vieles im Leben hat auch die Trauer zwei Seiten der Medaille. Dein Beitrag von Hendrik von mapapu findest du sowohl auf mapapus Facebookseite als auch hier in meinem Ausstellungsraum.
  44. Raphael von No right no wrong hat Beiträge zum Thema Trauer auf Facebook und Youtube veröffentlicht
  45. Alles ganz normal – was Trauernde in einer Verlustkrise so tun….
    Mit dem gestorbenen Menschen reden – in fiktiven Dialogen? Sich sogar von ihm beraten lassen? Die Kleidung eines gestorbenen Menschen berühren wollen? Was Trauernde manchmal so tun, ist für Außenstehende oft nur schwer verständlich oder auch nur schwer nachvollziehbar. Ja, es kann sogar sein: Angehörige oder Freunde oder Kollegen schütteln mit dem Kopf. Dabei gilt: Alles ganz normal! Denn Menschen in einer Verlustkrise sind innenraumgreifend von ihrer Trauer ausgefüllt… das ist das alles beherrschende Thema, da gibt oft es nichts anderes…. (Thomas auf „Trauer ist Leben“)
  46. Totengedenken mit Seltenheitswert: Ein Requiem, das ostasiatische Bezüge benutzt
    Ein Requiem ist eine Totenmesse. Also ein Stück Musik, das – auch – dem Totengedenken dienen soll. Allerdings gibt es wenige Requien, die diesem letzten Aspekt tatsächlich Rechnung tragen. So dachte ich bis vor kurzem. Aber jetzt kenne ich ein Requiem, das ich hierfür empfehlen kann. Wie auch sein Komponist ist dieses Werk nicht unumstritten. Und vermutlich nichts fürs Feuilletion. Aber spannend zu entdecken ist es dennoch. Eine kurze Reise in die Welt der Requien…. (Thomas auf kultur | esque)
  47. Blaues Glück
    Collage & kleine Poesie zum Thema Trauer & Glück. (Ina von Papiertänzerin)
  48. Über das kontinuierlich Trauern
    Trauer kann zu einem festen Bestandteil des eigenen Lebens werden. Meine Art zu trauern hat sich mit der Zeit geändert, aber die Trauer an sich ist immer geblieben. Einen Anlass brauche ich nur selten. (Lena von lebensweltfremd)
  49. Alle reden über Trauer
    Trauer ist lebendig, sie gehört zu uns und sie hilft uns. (Eva von Das erste Trauerjahr)
  50. Der Tod meines Mannes, Schicksal und doch ein Lebensgeschenk für meinen Herzensweg
    Heilbilder von Petra Schmid, Herzflüsterin
  51. Trauern wird erlernt oder von einer die auszog das Trauern zu lernen
    Ob Frauen sich in lauter Trauer wie im Orient auf der Straße zusammenfinden und klagen und sich auf den Boden werfen, oder ob wir im westlichen Teil in den vergangenen Jahrhunderten Spiegel verhängten, die Uhren anhielten, oder uns dem christlichen Leitfaden der Bestattung hingaben.
    Ich habe all dies nicht gelernt – ich bin bis heute unvorbereitet. (Petra von Die kleine Chronik)
  52. Trauer. Ein Tabuthema in unserer Gesellschaft.
    Warum es gut wäre, offen darüber zu reden. (Ira)
  53. Du hast Dich verändert
    Der Tod ist scheisse. Aber man lernt ihn zu begreifen, wenn man ihn hautnah erlebt. Er macht Dich stärker – auch wenn Du das nicht wahrhaben willst.
  54. Weglaufen bringt nichts – er holt Dich in irgendeiner Form ein.
    Stell Dich ihm, sieh ihn als guten Freund. Dann tut es weniger weh – in jeder Hinsicht. (Susi von The strange beauty)
  55. In lauter Trauer
    Mein Beitrag ist über die Trauer, die sich in unseren Zellen festgesetzt hat, ohne dass wir wissen, woher sie kommt. Mit Methoden, wie wir sie bewusst machen und heilen. (Viatrix von Seelenpilger)
  56. Kreistanz und Trauer
    Wie ich mit Kreistänzen von der stillen zur lauten Trauer kommen kann. (Simone von lebensereignisse gestalten)
  57. Seelenreise (Lied)
    Das Gedicht „Seelenreise“ kam zu mir in der Zeit tiefster Trauer und gleichzeitig tiefster Liebe. Eine liebe Freundin machte es zum Lied, das mich und viele Menschen auf ihrem Weg der Trauer und der Heilung begleitet. Es ist jetzt zu sehen als Youtube-Video gemeinsam mit Fotos von Skulpturen meiner Mutter. (Inga)
  58. Das blöde Gemisch
    Lange Zeit wusste ich nicht, dass das, was in mir ist, Trauer ist. Und da war niemand, der mir das erzählte. Überhaupt gab es keine Worte für das, was in mir war. Ich wusste nur, dass da ein blödes Gemisch von blöden Gefühlen in mir war, Gefühle, die machten, dass ich Angst bekam und dass ich mich traurig und wütend fühlte und anders. (meineschwestertotundichhier)
  59. Die Trauer ist ein Teil von mir
    Die Trauer hat viel mit mir gemacht. Sie hat mich verändert, sie hat mir was gezeigt. (Sandra von 8 Füße um die Welt)
  60. Ich lass dich gehen
    Ich lass dich gehen – mein Abschied von dem Organ, das mir zwei Leben schenkte und nun für immer die Chance auf ein drittes Leben verwehrt. (Beitrag von Mamatized)
  61. Film: One more time with feeling
    Den Blog „I have seen darkness“ hat Franziska ins Leben gerufen, um der gesellschaftlichen „Trauer“-Sprachlosigkeit etwas entgegen zu setzen. Ihre ersten Beiträge machen die kulturelle Rezeption von Trauer, z.B. im Film zum Thema. Der Beitrag ist schon älter, der Blog aber erst angeregt durch meine Aktion richtig öffentlich.
  62. Abschied und Neubeginn
    Kerstin widmet sich auf Sonnenfernweh dem Thema „Abschied nehmen“.
  63. In Verbindung bleiben: Wir müssen verstorbene geliebte Menschen nicht „loslassen“
    Passend zur Aktion erscheint heute mein Gastbeitrag auf mymonk.de zum Thema Trauer.

 

→ Hier entlang zum digitalen Ausstellungsraum für weitere Beiträge!

 

Hat dir die Aktion gefallen? Teile gerne deine Meinung dazu in den Kommentaren!

 

   
Spendenbox Helfen dir meine Texte?
Ich freue mich, wenn du etwas zurück geben magst. Das geht via Paypal: https://www.paypal.me/InlauterTrauer
Oder ganz einfach direkt auf mein Konto:
IBAN: DE77 4306 0967 6025 3915 00

Ich danke dir von Herzen für die Wertschätzung meiner Arbeit, Zeit und Liebe, die ich in all das hier fließen lasse ❤

   
Unterstütze meine Arbeit auf Patreon:
Become a patron at Patreon!

43 Antworten

  1. Liebe Silke,
    meine Begeisterung möchte ich gerne auch hier noch einmal ausdrücken: Daaaaanke für diese Aktion, diesen Anstoß, dieses „Lauterwerden“!!!
    Und natürlich: Herzlichen Glückwunsch, lieber Julian!!!
    Schön, dass es dich gibt – sonst gäbe es diese Worte hier an dieser Stelle vermutlich nicht…?
    Alles Liebe,
    Anja

  2. Liebe Silke, so viele schöne Beiträge sind entstanden. Wunderbar Deine Aktion. Danke für diese Initiative.
    In Gedanken an deinen Liebsten und für dich einen schönen Tag. Herzlich. Petra

  3. Liebe Silke, vielen Dank für diese wunderbare Aktion. So viele Menschen nehmen daran teil und so viele andere können die Beiträge lesen.
    Mich hat diese Aktion wieder ein Stückchen näher an das Thema Trauer gebracht. Auch ich freue mich sehr dabei zu sein!
    Dir wünsche ich, dass dieser Tag auch ein Festtag, Freuden- und Wunder-Tag sein möge.
    Deine Margarete

  4. Das ist eine in der Tat sehr wertvolle Aktion.
    Wenn es denn möglich ist, dann würde ich gerne mit dem noch ganz „jungen“ Blogbeitrag „Abschied und Neubeginn“ mitmachen. Zum Beitrag: https://www.sonnenfernweh.de/2017/02/26/abschied-neubeginn/
    Darin enthalten geht es mit zwei weiteren Themen um das „Abschied nehmen“. Mit weiterführender Literatur.
    Vielen Dank vorab!
    Schön, dass man sich hier über dieses Thema trifft. Ein wertvoller „Ort“, wie ich finde. Danke dafür!

  5. Liebe Silke,

    Na wenn das nicht laut geworden ist, was dann? Eine tolle und facettenreiche Aktion! Vielen Dank, dass du uns allen hier den Anstoss gegeben hast und dass ich Teil sein durfte!
    Liebe Grüße
    Katja

  6. Liebe Silke,

    erst gerade bin ich auf deine Aktion aufmerksam geworden. Vermutlich nimmst du jetzt keine neuen Beiträge mehr an?! Es ist eine wirklich tolle Idee und jeder, der sich mit dem Thema Trauer befasst, kann hier viele wertvolle Beiträge finden.
    Ich selbst befasse mich auf meinem Kinderwunsch Blog mit dem Thema Sternenkinder. Leider enden viele Schwangerschaften mit einer Fehlgeburt und es gibt wenig Aufklärung und überhaupt Bewusstsein für diese Tatsache. Dementsprechend trifft es viele Frauen und Paare sehr unvorbereitet.

    LG
    Silke

  7. Liebe Silke,
    wow, ich habe heute viel geweint. Nicht nur wegen den Gefühlen, die wieder hochkamen, als ich meinen Beitrag nochmal las. NEIN auch die vielen berührenden Texte und der Mut, all diese Zeilen öffentlich zu machen-gaben den Anstoß zu einigen Tränen.
    Danke Dir für dein Vertrauen in uns alle und auch in Dich-In lauter Trauer ist so etwas Gutes und Wichtiges und ich hoffe dein Tag heute, war ein Schöner für Dich.
    Viele Grüße und eine feste Umarmung
    Dani

  8. Liebe Silke,
    gerade am heutige Tag wünsche ich Dir die Kraft weiter zu machen.
    Ich weis aus bitterer eigener Erfahrung, dass für viele von uns die übliche Trauerverarbeitung einfach nicht passt und unendlich viel mehr Leid bedeutet. Ich sagte zu meinem Trauerbrater: „Das ist für mich, als müsste ich sie nochmal verlieren, erst aus dem Leben und jetzt aus dem Herzen!“
    So machte ich mich auf ratlose Suche nach Alternativen. Ratlos, denn ich wusste ja gar nicht, wonach ich suche.
    Ich fand glücklicherweise die Bücher von Roland Kachler und Silkes Blog „In lauter Trauer“, der sich gerade im Aufbau befand.
    Ich spürte heute immer klarer, dass die Liebe zu meiner Partnerin die Quelle meiner Lebenskraft ist.
    Mir hat Deine Seite „In Lauter Trauer“ unschätzbar geholfen. Und wenn ich Deinen Weg lese, will ich Dir sagen: Mir ist einiges erspart geblieben. Danke!

  9. Liebe Silke, auch von mir an dieser Stelle ein Dankeschön mit Wind, Sonne & Frühlingswolken. Ich freue mich sehr über das Gefühl der Verbundenheit, das sich beim Lesen der vielfältigen Beiträge einstellt. Eine tolle Aktion, gern nächstes Jahr wieder!

  10. Hi,
    leider bin ich erst jetzt auf deinen Blog aufmerksam geworden. Mir ist leider meiner Oma gestorben. Haben uns, nach der Bestattung über Jahre lauthals in der Familie angeschwiegen. Reden ist immer noch nicht, aber die Stille ist leiser geworden.

  11. Liebe Silke, Du machst eine ganz großartige Arbeit mit Deinem Blog, vielen Dank dafür! Es ist so wichtig, dass auch Tod und Trauer Raum in unserer Gesellschaft bekommen kann. In meiner Praxis begleite ich viele Menschen, Tod und Verlust zu verarbeiten und geliebte Menschen loszulassen.
    Ich wünsche Dir, dass Du viele Leser erreichst!
    Viele Grüße aus Berlin! Isabella Buschinger

  12. Liebe Silke, vielen Dank dafür, dass Du Dich eines Themas annimmst, welches bei uns immer noch als Tabu gesehen wird und das Thema damit auch für andere greifbarer machst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert